Karriere machen und Kinder an erster Stelle? Was ist in der Teamführung wichtig und wie unterstützt Radar Cyber Security die eigene Entwicklung? Wir haben unsere Kollegin Marlies zu ihren Erfahrungen befragt.
Wann und wie bist du bei Radar Cyber Security gelandet?
Ich bin im November 2018 in das Unternehmen eingetreten. Obwohl ich davor keinerlei Erfahrung mit dem Verfassen technischer Texte hatte, konnte ich mir durch meinen bisherigen beruflichen Werdegang genau die richtigen Kompetenzen aneignen, um die Herausforderungen dieser Stelle zu meistern. Die Tätigkeit erfordert eine hohe Sprachkompetenz, die Fähigkeit, schwierige technische Konzepte zu erfassen und sie in leicht verständliche Anweisungen für verschiedene Benutzergruppen zu übertragen. Da ich davor als Post-Doc-Researcher in der Informatik tätig war, konnte ich meine IT-Kenntnisse sowie eine ausgezeichnete Schreibkompetenz in Deutsch und Englisch in den Job einbringen. Deshalb habe ich diese Stelle überhaupt erst bekommen. Nach vier Monaten wurde ich bereits zur Teamleiterin ernannt.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Ich stehe sehr früh auf, mindestens eine Stunde, bevor meine Kinder aufwachen, damit ich genug Zeit für meine Morgenroutine habe und meinen Tag achtsam beginnen kann. Das stellt sozusagen die Weichen für den restlichen Tag. An normalen Tagen, also in Nicht-Corona-Zeiten, bringe ich meine Kinder mit unserem Lastenfahrrad in den Kindergarten. Von dort fahre ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Natürlich verläuft nicht jeder Morgen bei uns immer ganz glatt. Ein Kind will sich vielleicht nicht anziehen, oder eines kann sich im Kindergarten nur schwer von mir trennen. Aber das Gute an der Arbeit bei Radar ist, dass ich nicht zu einer bestimmten Zeit im Büro sein muss. Dadurch kann ich immer gelassen bleiben. Was ich ebenfalls sehr schätze, ist die Flexibilität, gelegentlich daheim arbeiten zu können. Da meine Kinder für mich immer an erster Stelle stehen, muss ich manchmal am Abend noch ein paar Dinge erledigen, wenn sie im Bett sind. Das Arbeiten für Radar macht es viel einfacher, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen.
Was war das Wichtigste, das du als Teamleiterin gelernt hast?
Ich habe gelernt, dass ich für mein Team in erster Linie eine Führungskraft sein muss und keine Freundin. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Mein Team liegt mir sehr am Herzen und ich nehme großen Anteil an ihrem Leben. Aber Führen bedeutet für mich, Konflikte nicht zu scheuen und mein Team dabei zu unterstützen, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Es ist ähnlich wie bei der Kindererziehung: Deine Kinder brauchen in erster Linie Eltern, erst in zweiter Linie kannst du auch ihr Freund sein. Ich habe außerdem gelernt, dass man manchmal kämpfen muss, um sich Gehör zu verschaffen, vor allem dann, wenn das Team, das man leitet, neu ist und damit dem Unternehmen eine neue und sehr spezielle Sachkompetenz zuführt.
Welche Chancen zur persönlichen Entwicklung gibt es deiner Erfahrung nach bei Radar Cyber Security?
Radar stellt jedes Jahr ein bestimmtes Budget für Weiterbildung zur Verfügung. Zusammen mit deinem Vorgesetzten vereinbarst du Maßnahmen zur Förderung deiner Stärken. Im vergangenen Jahr konnte ich an einem Event mit dem Titel „Write the docs“ teilnehmen, das sich mit dem Verfassen technischer Texte im IT-Bereich beschäftigte. Es war eine großartige Gelegenheit, sich mit anderen technischen Redakteuren aus ganz Europa auszutauschen und über Arbeitsprozesse zu sprechen. Ich freue mich schon darauf, meine Führungsqualitäten im Rahmen meiner nächsten Schulung noch weiter auszubauen.
Was würdest du Bewerbern empfehlen, die darüber nachdenken, bei Radar Cyber Security einzusteigen?
Die Arbeit für Radar erfordert manchmal überdurchschnittliches Engagement. Auch wenn eine bestimmte Aufgabe nicht in deinem Vertrag angeführt wurde, ist es manchmal notwendig, die Extrameile zu gehen und sie trotzdem zu erfüllen. Das ist wohl eines der Dinge, das uns so besonders macht. Wenn du bereit bist, mehr zu tun als nur Dienst nach Vorschrift, dann komm zu uns!